Wie immer in der vierten Klasse, gab es auch heuer wieder das Projekt Kindergarten-Volksschule und die gegenseitigen Besuche der vierten Klassen bei den Vorschulkindern im Kindergarten und umgekehrt.
Sehr aufregend war das erste Zusammentreffe der „großen“ Schulkinder und der „kleinen“ Kindergartenkinder. Jedes Kind aus der 4b bekam im Spiel „Patschensalat“ ein Partnerkind zugelost, mit dem es sich zuerst anfreunden konnte und danach einen Stationentag im Kindergarten bestritt. Unter dem Sammelbegriff „Die Zeit“ gab es viele interessante Stationen. Von Station zu Station wurden die Kinder immer mehr zu einem eingespielten Team und die Zeit verging wie im Nu.
Eine Woche später kam die Gegeneinladung für die Kindergartenkinder. Nun durften sie die 4b in der Schule St. Marien besuchen. Für einige Kindergartenkinder war das Schulhaus als solches schon ein bisschen aufregend, aber als sie ihre Partnerkinder aus der 4b erkannten, war das Eis gebrochen und alle freuten sich auf die gemeinsamen Schulstunden. Als besondere Vorführung kamen die Monsterfreunde auf den Plan und die Kinder der 4b sangen und spielten und stellten die Eigenschaften der Monsterfreunde in einem kleinen Theaterstück vor. Auch in der Schule waren im Anschluss viele Stationen aufgebaut, wo die befreundeten Teams Bewegung machen konnten, eine Maske bastelten, am Computer arbeiteten, Puzzles bauten oder sich an der Essenstation selber Monstergesichter streichen und kreieren konnte. Natürlich war das fast die beste Station, da man die Monstergesichter dann auch aufessen durfte.
Alles in allem waren diese zwei Termine eine wunderbare Gelegenheit, die Transition, wie sie bei uns am Standort gelebt wird, erleben zu dürfen. Die Kindergartenkinder hatten keine Berührungsängste beim Thema Schule und die großen Volksschulkinder waren ganz rührende soziale Begleiter für ihre Partnerkinder aus dem Kindergarten.
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